Skitouren Val di Sole Trentino
im idyllischen Ortler Cevedale Gebiet
Die Erfüllung, allein am Gipfel zu stehen, die Ruhe, immensen Weiten weißer Hänge und die Nähe der Natur spüren, das ist Skitouren in Val di Sole Trentino.
In der Ortler Cevedale-Region, indem sich unser Chalet Alpenrose befindet, schneit es ausreichend, damit man über den ganzen Winter tolle Skitouren unternehmen kann. Skitouren in Val di Sole versprechen absolute Harmonie mit der Natur, darum sind gute Kondition, Ausrüstung, das Erkennen von natürlichen Gefahren sowie der Respekt vor der Natur und den Wildtieren ein Muss.
Die schönsten Skitourentipps im Val di Sole Trentino
Monte Cevedale (3769 m) von der Malga Mare
Ski-Hochtour von der Malga Mare (Südanstieg) durch das Venezia Tal zum Vedretta de la Mare und zum Monte Cevedale
Zum Monte Cevedale: Vom Parkplatz wandern wir taleinwärts an der Malga Mare vorbei bis unter einen Felsriegel. Hier rechts hinauf zu einer weiten Ebene am Beginn vom Venezia Tal bis wir zu der kleinen Hütte bei der Materialseilbahn gelangen. Durch das Venezia Tal bis ein Moränenrücken das Tal in zwei Hälften teilt. Wir wandern durch das linke Tal weiter und zuletzt über Geländestufen aufwärts in eine weite Mulde mit einem sperrenden Felsriegel vor uns.
Aus dieser steigen wir links zwischen Felsen in das obere Gletscherbecken hinauf. Wir halten uns am Vedretta de la Mare nun leicht rechts ziemlich gerade aufwärts und gelangen so links von den Eisbrüchen zum Beginn vom steilen Gipfelhang. Zuletzt steigen wir am linken Rand vom Steilhang direkt zum Gipfelkreuz am Monte Cevedale (3769 m) auf.
Abfahrt: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.
Anmerkung: Sollte man von der Malga Mare zum Rifugio Larcher Cevedale aufsteigen, dann wählt man nach dem Flachstück das rechts Tal und gelangt so kurz vor dem Talende rechts hinauf zur Schutzhütte. Man könnte auch so zum Cevedale aufsteigen, indem man kurz nach der Schutzhütte links über einen steilen Moränenhang aufsteigt und so nach einer Querung in die Mulde gelangt.
Monte Redival (2973 m) durch das Strinotal
Skitour von der Tonale Straße durch das Strinotal zur Malga Strino und zum Monte Redival
Zur Malga Strino: Von der Tonale Straße steigen wir am Forstweg nach Nordosten in das Strinotal (Abkürzungen möglich) und weiter zur Malga Strino (1937 m).
Zum Monte Redival: Von der Alm links des Baches taleinwärts zu einem Geländerücken links einer weiten Mulde. Über diesen Rücken hinauf bis wir links zu einer schönen Mulde gelangen. In nördlicher Richtung über welliges Gelände aufwärts. Kurz unterhalb vom Lagheti di Strino auf ca. 2530 m drehten wir nach rechts ein, steigen unterhalb einiger Felsen kurz in östlicher Richtung und erreichen bald darauf eine kurze Steilstufe. Von hier wieder in nördlicher Richtung etwas steiler über weiter kurze Steilstufen aufwärts in die Senke unter dem steilen Gipfelhang. Hinauf zum Gipfelrücken und die letzten Meter links meist zu Fuß auf den Gipfel.
Abfahrt: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.
Monte Vioz (3645 m) & Cima Linke (3631 m) von Peio
Ski-Hochtour von Pejo über den Fornogletscher zum Cima Linke und Monte Vioz. Abfahrt über den steilen Südhang direkt nach Peio
Zum Cima Linke: Von Peio Fonti fahren wir mit der Kabinenbahn zur Mittelstation (Rif. Scoiattolo) und weiter mit der Pejo 3000 Kabinenbahn zur Bergstation auf ca. 3000 m Seehöhe auf. Von hier wenige Meter entlang der Piste abwärts bis zur ersten Rechtskehre, sofort nach der Kehre links in das Gelände hinaus und um einen Rücken herum schräg hinab in das Val del la Mite.
Wir legen die Felle an und wandern in angenehmer Steigung noch weiter durch das Val del la Mite in nord-nordwestlicher Richtung taleinwärts in den Talschluss. Hier halten wir uns zuerst rechts, steigen über eine Steilstufe zu den Felsen auf und zuletzt schräg nach links in eine breite Scharte (3330 m) hinaus (Übergang auf den Fornogletscher).
Wir halten uns wieder rechts und rutschen schräg (westlich) unterhalb der Felsausläufer vom Cima Linke auf den weitläufigen Forni-Gletscher hinab und steigen in nordöstlicher Richtung durch den weiten Gletscherboden direkt auf den Palon de la Mare zu. Zuletzt wiederum etwas steiler in einem Rechtsbogen bis kurz vor den Passo della Vedretta Rossa (3405 m) hinauf. Hier drehen wir nach rechts ein und steigen in südöstlicher Richtung über die breite Gletscherabdachung an und halten uns zuletzt etwas rechts auf die zuerst sichtbare Gipfelkuppe vom Cima Linke zu. Etwas steiler hinauf zu einem Holzunterstand und die letzten Meter in leichter Blockkletterei zum schönen Gipfelkreuz am Cima Linke (3631 m), das wir erst im letzten Moment zu Gesicht bekommen.
Zum Monte Vioz: Wieder zurück auf den Gletscher und in östlicher Richtung, den Strommasten folgend, hinüber zum Monte Vioz (3645 m) mit trigonometrischen Zeichen am höchsten Punkt. Ein Holzkreuz steht auf dem etwas tieferen Ostgipfel und ist auch gut zu erreichen. Von diesem genießen wir einen schönen Tiefblick zum 3536 m hohen Rifugio Mantova/Viozhütte (im Winter geschlossen).
Abfahrt: Bei sicheren Verhältnissen direkt vom Monte Vioz über den sehr steilen Südhang in das Val del la Mite hinab, dass wir etwas unterhalb vom Startpunkt erreichen. Danach entlang der Pisten zurück ins Tal.
Direkter Aufstieg über den sehr steilen Südhang: Zuerst genauso in das Val del la Mite, hier halten wir uns zuerst etwas rechts und steigen schräg zum steilen Südhang auf. Über diesem im unteren Teil rechts haltend, danach etwas mehr links, in direkter Linie immer steil hinauf zum Monte Vioz.
Anmerkung des Autors: Die Runde ist zwar um einiges länger aber dafür landschaftlich ein absolutes Highlight - ist dem direkten Anstieg absolut vorzuziehen und auch nicht so steil.
Pisgana (3107 m) Passo Tonale - Adamello Gletscher
Im Herzen des Adamello-Gletschers eine der spannendste Abfahrten der Alpen
Nur 400 Höhenmeter Aufstieg für über 2 Kilometer Abfahrt entlang des Pisganino-Gletschers.
Vom Tonale-Pass geht es mit den Lift bei der Presenza Talstation hinauf. Ein kurzer Anstieg führt zum Pisgana-Pass (3107 M.) von wo aus eine Abfahrt im glitzernden Firn nach Ponte di Legno führt.
Für den Aufstieg ist keine große Erfahrung im Skibergsteigen erforderlich, beim Abstieg ist jedoch eine gute Technik erforderlich, um einige engere und steilere Abschnitte zu überwinden, in denen es häufig Buckel gibt.
Eine etwas längere Alternative ist der Abstieg zum Pisgana-Gletscher, der größer und offener ist; in diesem Fall geht der Aufstieg etwas weiter hoch, der Abstieg verläuft noch tiefer in der Gletscherlandschaft.
Höhenunterschied: + 400 m - 2600 m
Empfohlener Zeitraum: Januar - April
Dein Tourenskiverleih in Val di Sole
Vegher Sport in Pellizzano | +39 0463 751137
Montelli Sport in Peio Fonti | + 39 0463 753356
Lodo Sport in Vermiglio | + 39 0463 758624
Chalet Alpenrose bietet die perfekte Location für Skitourengeher im Val di Sole
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Für weitere Informationen schreibe uns, wir werden dir gerne ein Angebot unterbreiten, das deine Bedürfnissen entspricht, wir freuen uns schon auf der Vorstellung durch butterweichen Firnschnee zu fahren.
Video Credit Fremdenverkehrsamt Val di Sole_Thilomedia